Maximilian Lorenz

 

Das Restaurant „maximilian lorenz“

Wer einen einzigartigen Abend in anregender Atmosphäre mit einem herausragenden Essen und exquisiten Weinen genießen möchte, sollte sich auf den Weg in die Kölner Innenstadt machen. Das Restaurant „maximilian lorenz“ in
der Johannisstraße überzeugt mit einem konsequenten kulinarischen Konzept und Haute Cuisine auf höchstem Niveau. Die neue deutsche Aromenküche, die Spitzenkoch und Patron Maximilian Lorenz bereits im „L’escalier“ äußerst erfolgreich gekocht hat, wird hier zur Perfektion gebracht. Genussmomente verspricht nicht nur das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Gourmet-Restaurant – auch das angrenzende und räumlich verbundene Weinlokal
„heinzhermann“ setzt gastronomische Akzente.

Feine Aromenküche und große Weine

Mit seinen gerade mal 28 Jahren ist Maximilian Lorenz schon ein alter Hase in der deutschen Spitzengastronomie. Bereits mit 12 Jahren wusste der gebürtige Bergisch Gladbacher schon ganz genau, dass er später mal wie Dieter Müller und Nils Henkel, bei denen er in diesem Alter hospitierte, zu den besten Köchen Deutschlands zählen wollte. Nach Ausbildung und einigen Stationen in der deutschen Spitzengastronomie eröffnete er mit 21 Jahren im März 2012 das Gourmet-Restaurant „L’escalier“ auf der Brüsseler Straße in Köln. Im Juni 2018 erfolgte der Umzug in die Innenstadt – hier befindet sich seine neue Wirkungsstätte, das Restaurant „maximilian lorenz“ und das benachbarte Weinlokal „heinzhermann“. Im Eröffnungsjahr erhielt das Gourmetlokal vom Gault Millau 17 Punkte und wurde zum „Aufsteiger des Jahres in NRW“ gewählt. Gewürdigt wird von beiden Führern vor allem die neue deutsche Aromenküche, die Lorenz bereits im „L’escalier“ begründet und dann mit Küchenchef Enrico Hirschfeld kontinuierlich weiterentwickelt hat. Kulinarische Kreationen wie der signature dish mit Kalbsknochen und Makrele werden mit Gerichten, die die deutsche Küche neu definieren, kombiniert. Verarbeitet werden vornehmlich Produkte, die aus regionalem Anbau stammen: „Wir bauen derzeit unsere Kooperationen mit Landwirten aus der Region aus. Dazu zählen aber auch Enthusiasten, die hier Shiso-Kresse, Ananas oder Artischocken anbauen. Diese Produkte setzen wir punktuell ein, können aber trotzdem unserer Grundidee von deutscher Küche treu bleiben“, erklärt Patron Maximilian Lorenz
seine Philosophie.

„Tradition“ und „Innovation“

Die Menüs werden vier Mal im Jahr neu zusammengestellt und orientieren sich vor allem an saisonalen Gegebenheiten und der
damit verbundenen Verfügbarkeit einzelner Produkte. Alt- deutsche Gerichte werden modern und spielerisch neu interpretiert. Ein besonders gelungenes Beispiel ist das Fischbrötchen, das auch schon im L’escalier auf der Karte stand: Das Brötchen wird in seiner modernen Variante von einem Baiser aus Weißkohl und Schwarzkümmel ersetzt – das ursprünglich einfache und profane Gericht wird so zu einem Highlight als Starter des Gourmet-Menüs. Die beiden Linien „Tradition“ und „Innovation“ bilden das Grundgerüst der Karte. „Im Menü Innovation sind unserer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Hier können wir die deutsche Küche komplett neu definieren“, erläutert Küchenchef Enrico Hirschfeld. Im Menü Tradition wird Bekanntes angeboten und neu interpretiert – neben dem erwähnten Fischbrötchen beispielsweise auch mal Heringssalat, Frikassee oder Brathering. Lorenz: „Das Menü richtet sich an Gäste, die gerne mal einen Braten genießen möchten, der sie an die Küche ihrer Mutter erinnert. Da werden ganz viele Emotionen geweckt, die in Verbindung mit anderen Eindrücken zu einem unvergesslichen Abend beitragen.“

Angeboten werden die Speisen im Restaurant „maximilian lorenz“ in Fünf-, Sieben und Acht-Gänge-Menüs. Zusätzlich gibt es die Gerichte auch á la carte. Lorenz: „Einige Gäste möchten nicht ein komplettes Menü essen, sondern begnügen sich mit zwei, drei Gängen. Diesem Wunsch tragen wir im neuen Restaurant Rechnung“. Wer sich überraschen lassen möchte, kann am Chefs Table auch der Auswahl und Empfehlung der Köche folgen. An diesem besonderen Tisch, der Raum für 12 Personen bietet, nehmen Gäste Platz, die sich einen ganz
besonderen Abend wünschen. Durch ein großes Fenster haben sie einen freien Blick auf das Arbeiten der Brigade in der Küche.
Serviert wird ausschließlich das Menü des Küchenchefs. Dabei wird jeder Gang von dem verantwortlichen Koch an den Tisch
gebracht, der den Gästen nicht nur die Idee hinter dem Gericht erklärt, sondern auch für Fragen jeder Art zur Verfügung steht. Passend dazu werden begleitende hochwertige Weine gereicht. Zweifellos wird dies ein Abend, den kein Gast so schnell
vergessen wird.

Abgerundet wird das Konzept der modernen deutschen Aromen-Küche durch ein Novum: Begleitet werden alle Gänge und Menüs ausschließlich mit deutschen Weinen. „Wir sind uns sicher, dass wir für jeden Teller einen absolut perfekt harmonierenden deutschen Wein – egal ob weiß oder rot – anbieten können“, erläutert Maximilian Lorenz und fügt mit Blick auf das angrenzende Weinlokal hinzu: „Wer auf unsere Empfehlung nicht vertraut und unbedingt einen französischen oder italienischen Wein haben möchte, wird auch diesen
bekommen.“ Damit sich die Gäste rundum wohlfühlen, wurde das ehemalige „Wein am Rhein“ komplett umgebaut und neu ausgestattet. Eine harmonische Inneneinrichtung mit lässigen Sitzbänken, bequemen Stühlen von „Freifrau“ und klassisch eingedeckten Tischen bilden einen stimmungsvollen Rahmen für den kulinarischen Genuss. Zwischen dem Restaurant mit seinen 30 Plätzen und der Küche befindet sich der Chefs Table, der für 12 Gäste Platz bietet. Von dort aus kann man durch ein großes Fenster das Treiben in der Küche beobachten. Der Raum wird überstrahlt von einer mit Blattgold verzierten Deckenkonstruktion, die ihren Gegenspieler in Kalkputzwänden, geräuchertem Eichenparkett und einem etwa vier Meter langen, massiven und gleichzeitig elegantem Eichentisch findet. Der ganze Raum wird von zwei mundgeblasenen venezianischen Pendelleuchten in Szene gesetzt. Für die Gäste dieses Tisches werden sich Maximilian Lorenz und Enrico Hirschfeld immer etwas Überraschendes einfallen lassen.

Verzierte Flaschen in einem offenen Weinregal

Das Entree des Gourmetrestaurants schließt an den Eingangsbereich des benachbarten Weinlokals an und ist durch einen leicht zu öffnenden Vorhang davon abgegrenzt. Das Weinlokal „heinzhermann“, das nach den Vornamen von Lorenz‘ Großvätern benannt ist, imponiert an der Stirnseite durch eine
mit Kuhhaut bespannte Wand, einem einladenden Chefs Corner und ausgewählten Details im Gastraum. Die charmant legere Atmosphäre des Raums spiegelt das gastronomische Konzept wider, das einen deutlichen Kontrast zum Restaurant bildet. Die Weinkarte umfasst mehr als 1.500 genussvolle Positionen aus den wichtigsten Anbaugebieten der Welt. Lorenz: „Wir beginnen mit einem Riesling für 29 Euro und enden bei einem Romanée-Conti im hohen vierstelligen Bereich. Es dürfte kaum einen Wunsch geben, den unser Sommelier nicht erfüllen kann.“ Auf der Karte finden sich zudem einige Tropfen, die der Connaisseur sonst eher im privaten Weinkeller trinkt. Dank Coravin hat er die Möglichkeit, im „heinzhermann“ Weine wie Mouton-Rothschild, Lynach Bages oder Chassagne-Montrachet auch glasweise zu verkosten. Für die Gäste gibt es die Möglichkeit, ihre individuelle Erinnerung an einen schönen Abend und eine gute Flasche Wein zu hinterlassen: Sie können die leeren Weinflaschen mit ihrem Namen oder einem Kommentar versehen. Ihren Platz finden die verzierten Flaschen in einem offenen Weinregal. Das Food-Konzept des Weinlokals ist breit angelegt und reicht von kleinen Knabbereien bis hin zu vollwertigen Gerichten. Lorenz: „Unsere Gäste können ein paar Oliven und etwas Schinken zum Wein nehmen oder aber Austern und Jakobsmuscheln genießen, ein 300 Gramm Dry-Aged Eifeler Rumpsteak, einen hausgemachten Burger oder eine Gänseleberterrine essen. Wir möchten für jeden Gast das ideale Pairing für seinen Wein finden.“ Im Gegensatz zum Restaurant ist das Weinlokal auch mittags geöffnet. Es gibt dann einen zweigängigen Business-Lunch, bei dem zwischen mehreren Alternativen gewählt werden kann und der mit einem Preis von unter 20 Euro angeboten wird.

Geöffnet ist die Weinbar

Von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 23.00 Uhr. Die Tische im Restaurant werden abends ab 18.00 Uhr belegt.
Informationen zu beiden Betrieben gibt es unter www.maximilianlorenz.de